Naturdenkmal „Hohe Fichte“

Der hohe und weitausladende Fichtenbaum steht getrennt durch einen Flurweg an der Nordostecke vom Sandbergwald. Der Standort ist nahe am Übergang Fichtenweg und Lange Gasse. Der Baum ist ein Naturdenkmal und untersteht dem Naturschutz. Auf einem Geländeabsatz steht der stolze Baum mit einer Sitzbank an seiner Seite, mit weitem Blick in die Landschaft. Die Stadt Coburg mit Vesteblick ist zum Greifen nahe. Von der Ferne grüßt der Lauterberg, der Taleinschnitt vom Fornbachgrund, der Bleßberg und die bewaldete Hügellandschaft des Thüringer Waldes.

Der Hang, der sich Richtung Coburg und Wüstenahorn neigt, ist im Winter eine beliebte Rodelbahn für die Ahorner Kinder. Die Erwachsenen finden auf der Ruhebank Erholung und Entspannung.

Das Alter der jetzigen Fichte ist nicht bekannt. Ab 1890 wurde der Stamm von einer Steinbank umrahmt, die Jahrzehnte später wieder verloren ging. Eine Sage aus Ahorn berichtet von einem Geschehen aus dem Jahre 1627, in der die „Hohe Fichte" vorkommt. Demzufolge steht an dieser markanten Stelle schon seit Jahrhunderten ein auffälliger Fichtenbaum.