Vorträge

Vortrag "Enkeltrick und Schockanrufe"

Der Enkeltrick ist eine bekannte Betrugsform, die vor allem Seniorinnen und Senioren trifft. Nun nutzen die Täter auch WhatsApp oder andere Messenger, um ihre Opfer im Namen von Töchtern, Söhnen und Enkeln zu Geldüberweisungen zu bewegen. "Hallo Mama, mein Handy ist kaputt. Das ist meine neue Nummer."
So oder so ähnlich beginnen die Messenger-Nachrichten, versandt von einer unbekannten Nummer. Der Gedanke an die eigene Tochter oder den Sohn lässt viele der unbekannten Nummer antworten. Wie beim klassischen Enkeltrick am Telefon beginnen die Betrüger ihre Masche mit einer namenlosen Anfrage. Dann spinnen sie ihre Geschichte fort. Die Kriminellen bitten im Namen einer Tochter, eines Sohnes oder eines anderen Familienmitglieds die neue Nummer zu speichern - und um Geld. Bei der aktuellen Masche per Messenger, wie WhatsApp, erklären sie, dass auf dem neuen Handy kein Online-Banking möglich sei. Sie bitten, einen Geldbetrag für sie zu überweisen. Wie gewohnt sei es sehr dringend. Wie so oft überweisen die Opfer das geforderte Geld im Glauben daran, mit dem eigenen Kind oder Enkel zu kommunizieren. Die Polizei rät daher, bei Messenger- und WhatsApp-Nachrichten von unbekannten Nummern besonders misstrauisch zu sein. Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab. Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach. Geldüberweisungen über Whatsapp und andere Messenger sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden. Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten Nachrichtendienstes.

Vortrag "Enkeltrick und Schockanrufe"

„Lassen Sie sich nicht übers Ohr hauen…“ Unter diesem Motto klärt Kriminalhauptmeister Christian Wollinger bei einem Vortrag im Bürgerhaus Linde über „Enkeltrick und Schockanrufe“ auf.

Wann? 15. März, 15 Uhr
Wo? Bürgerhaus Linde, Ahorn